Irgendwann stehen alle Schüler und Schülerinnen vor dieser Frage und die ist bei 327 anerkannten Ausbildungsberufen (2023), nachzulesen auf der Webseite des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB), gar nicht so leicht zu beantworten. Durch Einsatz modernster Technologien, Künstlicher Intelligenz und der Digitalisierung verändern sich nicht nur Berufsfelder, sondern auch der Arbeitsmarkt und damit berufliche Anforderungen. Demzufolge ist es wichtig, sich frühzeitig über die Frage Gedanken zu machen.
Bereits in der 13. Auflage unterstützt die Schüleragentur zur beruflichen Frühorientierung am Tag der Einführung des Berufswahlpasses Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 7 an der Nikolaus-Kopernikus-Schule bei der Beantwortung dieser Frage.
Ende Januar war es dann soweit. Um 7.00 Uhr trafen sich Tim, Sandra, Frau Wolf und Nele diesmal in einem Klassenzimmer, um letzte Absprachen zu führen und die mitgebrachten Materialien an der Tafel zu platzieren. Gespannt warteten wir auf die erste Gruppe. Innerhalb von 90 Minuten, die pro Gruppe zur Verfügung standen, erzählten Tim und Sandra nach der Begrüßung und Vorstellungsrunde von ihrer Arbeit in der Schüleragentur, dass sie ihnen Spaß macht, erfragten Berufswünsche, wollten wissen, wie sie darauf kommen und haben viele Partner vorgestellt, die bei der Berufswahl helfen können. Neuling Nele lauschte den Ausführungen und unterstützte das Team tatkräftig beim Austeilen der Berufe-Rätsel und der begehrten SBF-Steckbriefe.

Fazit: Alle Schüler und Schülerinnen waren sehr diszipliniert, zeigten Interesse und vielleicht konnten wir ja die eine oder andere bzw. den einen oder anderen für eine Mitarbeit in der Schüleragentur begeistern.